Kannst Du Dir vorstellen, 24 Jahre in einem Keller zu verbringen, gefangen von Deinem eigenen Vater? Genau das ist die erschütternde Realität von Elisabeth Fritzl. Ihre Geschichte ist eine der grausamsten Fälle von familiärem Missbrauch und gleichzeitig ein beeindruckendes Beispiel menschlicher Widerstandskraft.
In diesem Artikel tauchen wir tief in die düstere Welt von Elisabeths Gefangenschaft ein. Wir werden uns ansehen, wie sie und ihre Kinder schließlich befreit wurden und welchen Herausforderungen sie sich stellen mussten.
Bereite Dich darauf vor, von dieser Geschichte gefesselt zu werden. Sie wird Dich nicht mehr loslassen und Deine Sicht auf die menschliche Natur und ihre dunklen Seiten verändern.
Einführung in den Fall Elisabeth Fritzl
Elisabeth Fritzl wurde von ihrem eigenen Vater, Josef Fritzl, 24 Jahre lang in einem Keller gefangen gehalten. Diese unfassbare Geschichte des Missbrauchs und der Gefangenschaft kam erst 2008 ans Licht und schockierte die Welt mit ihrer Grausamkeit und dem Ausmaß des Leidens.
Der Fall Elisabeth Fritzl ist ein erschütterndes Beispiel für extremen familiären Missbrauch. Josef Fritzl hielt seine Tochter in einem eigens dafür gebauten Kellergefängnis gefangen, wo sie unter schrecklichen Bedingungen leben musste. Während ihrer Gefangenschaft wurde Elisabeth wiederholt von ihrem Vater vergewaltigt, was zur Geburt von sieben Kindern führte. Die grausamen Details ihrer Gefangenschaft und der psychische sowie physische Missbrauch, den sie erleiden musste, sind kaum vorstellbar.
Die Geschichte von Elisabeth Fritzl beleuchtet nicht nur die schrecklichen Bedingungen ihrer Gefangenschaft, sondern auch ihre letztendliche Befreiung. Diese erfolgte, als ihre älteste Tochter Kerstin schwer krank wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dieser Vorfall führte zur Entdeckung des Verlieses und zur Befreiung von Elisabeth und ihren Kindern.
Der Fall Elisabeth Fritzl zeigt die dunklen Abgründe menschlicher Grausamkeit und die unglaubliche Widerstandskraft des menschlichen Geistes. Trotz der unvorstellbaren Qualen, die sie durchleben musste, konnte Elisabeth schließlich befreit werden und einen neuen Anfang wagen.
Hintergrund und frühes Leben von Elisabeth Fritzl
Elisabeth Fritzls Geschichte ist eine der düstersten und unheimlichsten, die je ans Licht gekommen sind. Ihre Kindheit und Jugend waren geprägt von Schrecken und Geheimnissen, die sich hinter den verschlossenen Türen ihres Familienhauses abspielten.
Geburt und Familie
Elisabeth Fritzl wurde am 6. April 1966 in Amstetten, Niederösterreich, geboren. Ihre Familie schien nach außen hin normal, doch der Schein trog. Ihr Vater, Josef Fritzl, war ein tyrannischer und manipulativer Mann, der seine Familie mit eiserner Hand führte. Die Atmosphäre im Hause Fritzl war von Angst und Unterdrückung geprägt.
Elisabeths Mutter, Rosemarie Fritzl, war ebenfalls Opfer von Josefs tyrannischem Verhalten. Diese Dynamik verschärfte die Spannungen innerhalb der Familie und hinterließ tiefe Spuren in Elisabeths Seele. Die Fassade einer gewöhnlichen Familie konnte den inneren Schrecken nicht verbergen.
Beginn des Missbrauchs
Der Albtraum für Elisabeth Fritzl begann im Jahr 1977, als sie erst 11 Jahre alt war. Josef Fritzl begann, seine eigene Tochter sexuell zu missbrauchen. Dieser Missbrauch setzte sich über Jahre hinweg fort und blieb von der Außenwelt unbemerkt. Elisabeth lebte in ständiger Angst vor ihrem Vater, der sie nicht nur körperlich, sondern auch psychisch missbrauchte.
Der Missbrauch war systematisch und gut geplant. Josef Fritzl nutzte jede Gelegenheit, um Elisabeth zu isolieren und sie in seiner Gewalt zu halten. Schließlich, im Jahr 1984, lockte er sie unter einem Vorwand in den Keller des Familienhauses, wo er sie gefangen hielt und ihre Tortur eine neue, noch grausamere Dimension annahm.
Die Gefangenschaft im Keller
Die Geschichte von Elisabeth Fritzl ist eine der dunkelsten und verstörendsten Kapitel der modernen Kriminalgeschichte. In den Tiefen eines unscheinbaren Hauses in Amstetten, Österreich, verbirgt sich ein Albtraum, der über zwei Jahrzehnte andauerte.
Der Bau des Verlieses
Josef Fritzl, ein Mann, dessen Grausamkeit keine Grenzen kannte, errichtete ein verstecktes Gefängnis im Keller des Familienhauses. Dieser Keller, ein 55 Quadratmeter großer Bunker, bestand aus drei Räumen und war mit Kühlschrank, Radio, TV, Videorekorder, Kochnische und Waschmaschine ausgestattet. Der Zugang zu diesem Bunker war durch eine 300 Kilogramm schwere Tür gesichert, die nur über ein von Fritzl bedientes Tastenfeld geöffnet werden konnte.
Diese komplexe Konstruktion war ein erschreckendes Zeugnis für die minutiöse Planung und die kalte Berechnung, mit der Fritzl seine schrecklichen Pläne vorbereitete. Jeder Zentimeter dieses Verlieses war darauf ausgelegt, Elisabeth und später auch ihre Kinder, gefangen zu halten und von der Außenwelt abzuschotten.
Die Täuschung der Polizei
Um seine abscheulichen Taten zu verschleiern, bediente sich Fritzl einer perfiden Täuschung. Er behauptete, Elisabeth sei einer Sekte beigetreten und habe das Elternhaus freiwillig verlassen. Um diese Lüge zu untermauern, präsentierte er gefälschte Briefe von Elisabeth, die so geschickt formuliert waren, dass sie die Behörden zunächst überzeugten und jegliche Verdachtsmomente zerstreuten.
Diese Täuschungsmanöver waren ein entscheidender Faktor dafür, dass Elisabeths Gefangenschaft so lange unentdeckt blieb. Die Briefe, die Fritzl vorlegte, waren nicht nur ein Beweis für seine kriminelle Energie, sondern auch für seine Fähigkeit, die Realität zu verdrehen und die Polizei in die Irre zu führen.
Das Leben im Keller
Elisabeths Leben im Keller war die Hölle auf Erden. Ihr eigener Vater betäubte sie mit Äther und fesselte sie mit Handschellen, um sie in dem Bunker gefangen zu halten. Während ihrer Gefangenschaft wurde sie wiederholt von ihm vergewaltigt, was zur Geburt von sieben Kindern führte. Ein Kind starb kurz nach der Geburt im Jahr 1996 aufgrund fehlender medizinischer Versorgung und wurde von Fritzl verbrannt.
Die Bedingungen im Keller waren extrem beengend und unmenschlich. Elisabeth und ihre Kinder litten unter der Isolation, dem Mangel an Tageslicht und der ständigen Angst vor Fritzls Gewalt. Trotz dieser extremen Umstände zeigte Elisabeth unglaubliche Stärke und schaffte es, ihre Kinder so gut wie möglich zu schützen und zu erziehen.
Die Geschichte von Elisabeth Fritzl ist eine Mahnung an die Abgründe der menschlichen Seele und die unvorstellbare Stärke, die Menschen in den dunkelsten Stunden ihres Lebens finden können. Es ist eine Geschichte, die uns daran erinnert, dass das Böse oft näher ist, als wir es uns vorstellen können, und dass der Mut, den es braucht, um zu überleben, grenzenlos ist.
Die Kinder von Elisabeth Fritzl
Die Geschichte der Kinder von Elisabeth Fritzl ist eine düstere und erschütternde Erzählung, die tief in die Abgründe menschlicher Grausamkeit und Isolation führt. Ihre Lebenswege sind geprägt von extremen Gegensätzen und unvorstellbaren Erlebnissen. Tauche ein in diese beklemmende Geschichte, die sowohl das Grauen als auch die unerschütterliche Widerstandskraft der menschlichen Seele offenbart.
Geburten und Aufwachsen im Verlies
Stell dir vor, in einem dunklen, feuchten Keller geboren zu werden, ohne je das Licht der Sonne zu sehen. Drei der Kinder von Elisabeth Fritzl erlebten genau dieses Schicksal. In den beengten Räumen des Verlieses, abgeschottet von der Außenwelt, verbrachten sie ihre gesamte Kindheit. Die Isolation war allumfassend, die Dunkelheit erdrückend.
Diese Kinder kannten keine frische Luft, kein Vogelgezwitscher, keinen blauen Himmel. Ihre Welt bestand aus kalten Wänden und bedrückender Stille. Die psychischen und physischen Narben, die diese Bedingungen hinterließen, sind tief und unauslöschlich. Ihre Entwicklung war geprägt von Angst und Entbehrung, ein Leben in einem Alptraum, aus dem es kein Erwachen gab.
Die Kinder, die nach oben gebracht wurden
Im krassen Gegensatz dazu standen die drei Kinder, die nach oben gebracht und von Josef Fritzl und seiner Frau Rosemarie aufgezogen wurden. Fritzl täuschte die Behörden und seine Frau, indem er behauptete, diese Kinder seien Findelkinder. Diese Kinder führten ein scheinbar normales Leben, gingen zur Schule, hatten Freunde und erlebten eine Kindheit, die im Vergleich zu ihren Geschwistern im Keller nahezu idyllisch wirkte.
Doch auch ihr Leben war von Lügen und Täuschungen durchzogen. Sie lebten in einem Netz aus Unwahrheiten, das schließlich zur Aufdeckung der schrecklichen Wahrheit führte. Die Enthüllung dieser Lügen brachte nicht nur das Grauen ans Licht, sondern auch die unglaubliche Resilienz dieser Kinder, die trotz allem einen Weg fanden, weiterzumachen.
Diese Geschichte ist ein eindringliches Beispiel für die extreme Bandbreite menschlicher Erfahrungen und die unvorstellbare Stärke, die in jedem von uns schlummert. Sie erinnert uns daran, dass selbst in den dunkelsten Momenten ein Funken Hoffnung bestehen kann, der uns durch die Finsternis führt.
Die Entdeckung und Befreiung
Die Ereignisse rund um die Entdeckung und Befreiung von Elisabeth Fritzl sind von einer düsteren Faszination geprägt. Diese schockierende Geschichte enthüllt die verborgenen Schrecken, die sich hinter verschlossenen Türen abspielten und schließlich ans Licht kamen.
Der Krankheitsfall von Kerstin
Elisabeth Fritzls älteste Tochter, Kerstin, erkrankte schwer und musste am 19. April 2008 ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dieser kritische Moment war der Wendepunkt, der letztendlich zur Entdeckung der jahrelangen Gefangenschaft führte. Kerstins Zustand war so ernst, dass medizinische Hilfe unumgänglich wurde, was die strenge Geheimhaltung von Josef Fritzl gefährdete.
Die Rolle des Krankenhauses und der Polizei
Das Krankenhauspersonal, das Kerstin behandelte, wurde schnell misstrauisch. Kerstins Zustand und die ungewöhnlichen Umstände ihrer Einlieferung weckten Zweifel. Das Personal entschied sich, die Polizei zu informieren, um den Fall genauer zu untersuchen. Diese Entscheidung war entscheidend, denn sie löste eine Kette von Ereignissen aus, die zur Befreiung von Elisabeth und ihren Kindern führte. Die Polizei begann eine gründliche Untersuchung, die schließlich die schreckliche Wahrheit ans Licht brachte.
Die Offenlegung der Wahrheit
Am 26. April 2008 wurde Elisabeth Fritzl aus dem Keller befreit. In einem mutigen Schritt offenbarte sie der Polizei die grausame Geschichte ihrer 24-jährigen Gefangenschaft und des Missbrauchs durch ihren Vater. DNA-Tests bestätigten, dass Josef Fritzl der biologische Vater von Elisabeths Kindern war, was die schrecklichen Details ihrer Gefangenschaft und des Missbrauchs weiter untermauerte.
Die rechtlichen Konsequenzen für Josef Fritzl
Die Enthüllung der schockierenden Verbrechen von Josef Fritzl brachte eine Welle der Empörung und des Entsetzens mit sich. Diese Verbrechen, die sich über Jahrzehnte erstreckten, führten zu einer der wohl bekanntesten und erschütterndsten Strafverfolgungen in der Geschichte. Hier erfährst du alles über die rechtlichen Konsequenzen, die Fritzl für seine Taten tragen musste.
Verhaftung und Anklage
Am 26. April 2008 wurde Josef Fritzl verhaftet. Die grausamen Details seiner Verbrechen, die ans Licht kamen, waren so entsetzlich, dass sie die Welt in Schock versetzten. Die Anklagepunkte gegen ihn waren umfangreich und beinhalteten Mord durch Unterlassung, Versklavung, Vergewaltigung, Freiheitsberaubung, Nötigung und Inzest.
Diese Anklagepunkte spiegelten das volle Ausmaß seiner grausamen Taten wider, die er über 24 Jahre hinweg an seiner Tochter Elisabeth Fritzl verübt hatte. Die Ermittlungen der Polizei und die Beweise, die im Keller des Hauses gefunden wurden, waren überwältigend. Diese Beweise führten zu einer schnellen und entschlossenen Reaktion der Strafverfolgungsbehörden.
Das Gerichtsverfahren und das Urteil
Das Gerichtsverfahren gegen Josef Fritzl begann im März 2009 und zog weltweite Aufmerksamkeit auf sich. Fritzl bekannte sich in allen Anklagepunkten schuldig, was den Prozess verkürzte. Während des Verfahrens wurden erschütternde Details über das Leben von Elisabeth Fritzl und ihren Kindern im Keller enthüllt.
Die Zeugenaussagen und die vorgelegten Beweise ließen keinen Zweifel an Fritzls Schuld. Am 19. März 2009 wurde Josef Fritzl zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht entschied, dass er seine Strafe in einer speziellen Einrichtung für geistig abnorme Rechtsbrecher verbüßen sollte, um sicherzustellen, dass er nie wieder eine Bedrohung für die Gesellschaft darstellen würde.
Das Leben nach der Befreiung
Elisabeth Fritzl und ihre Kinder mussten nach ihrer Befreiung einen langen, beschwerlichen Weg zurücklegen, um die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Die folgenden Abschnitte beleuchten die verschiedenen Aspekte dieses Neuanfangs.
Medizinische und psychologische Betreuung
Nach ihrer Befreiung erhielten Elisabeth Fritzl und ihre Kinder umfassende medizinische und psychologische Betreuung. Diese Maßnahmen waren entscheidend, um die physischen und psychischen Wunden zu heilen, die durch die jahrelange Gefangenschaft und den Missbrauch entstanden waren.
Die medizinische Versorgung umfasste sowohl die Behandlung von körperlichen Beschwerden als auch die Sicherstellung einer angemessenen Ernährung, da die Bedingungen im Keller zu Mangelerscheinungen geführt hatten. Psychologisch wurden sie intensiv betreut, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und schrittweise in ein normales Leben zurückzufinden.
Neue Identitäten und ein neuer Anfang
Um Elisabeth Fritzl und ihre Kinder vor neugierigen Blicken und möglichen Gefahren zu schützen, erhielten sie neue Identitäten. Diese Maßnahme ermöglichte ihnen einen Neuanfang an einem sicheren Ort, fernab von der Öffentlichkeit und den Medien.
Der Prozess der Integration in ein neues Leben war nicht einfach, doch die Anonymität bot ihnen die nötige Sicherheit und den Raum, um sich neu zu orientieren und ein Gefühl von Normalität zu entwickeln. Unterstützt von Sozialarbeitern und Therapeuten konnten sie langsam Vertrauen aufbauen und sich in ihrer neuen Umgebung zurechtfinden.
Der Umgang mit dem Trauma
Besonders die Kinder, die im Keller aufgewachsen waren, benötigten intensive Therapie, um sich an ein normales Leben zu gewöhnen und das erlebte Trauma zu verarbeiten. Diese Kinder hatten nie die Möglichkeit, eine normale Kindheit zu erleben, und mussten grundlegende soziale und emotionale Fähigkeiten erst erlernen.
Die Therapie umfasste sowohl Einzel- als auch Gruppensitzungen, in denen sie lernten, ihre Gefühle auszudrücken und mit ihren Ängsten umzugehen. Auch Elisabeth Fritzl selbst musste sich mit den tiefen seelischen Narben auseinandersetzen. Durch kontinuierliche psychologische Unterstützung und die Liebe und Fürsorge ihrer Familie konnten sie jedoch schrittweise Fortschritte machen und sich ein neues Leben aufbauen.
Öffentliche Reaktionen und Auswirkungen
Der Fall Elisabeth Fritzl hat nicht nur in Österreich, sondern weltweit für Entsetzen und Faszination gesorgt. Die schockierenden Enthüllungen über ihre jahrelange Gefangenschaft und den Missbrauch durch ihren eigenen Vater haben tiefe Spuren in der öffentlichen Wahrnehmung hinterlassen und zu weitreichenden Diskussionen über familiären Missbrauch und Schutzmaßnahmen geführt.
Mediale Berichterstattung
Der Fall Elisabeth Fritzl erregte weltweite Aufmerksamkeit und löste eine Flut von Medienberichten aus. Zeitungen, Fernsehsender und Online-Medien berichteten ausführlich über die schockierenden Details ihrer Gefangenschaft und den grausamen Missbrauch durch ihren Vater. Die mediale Berichterstattung war intensiv und anhaltend, was dazu führte, dass der Fall in der öffentlichen Wahrnehmung tief verankert wurde.
Viele Menschen waren entsetzt und gleichzeitig fasziniert von der Geschichte, was zu einer breiten Diskussion über familiären Missbrauch und die Notwendigkeit besserer Schutzmaßnahmen führte. Die Medien spielten eine zentrale Rolle dabei, die Aufmerksamkeit auf diese dunklen Aspekte der menschlichen Natur zu lenken und das Bewusstsein für das Leid der Opfer zu schärfen.
Dokumentationen, Bücher und Filme
Elisabeths Geschichte wurde in verschiedenen Dokumentationen, Büchern und Filmen aufgearbeitet, um die Schwere und den Einfluss ihrer Gefangenschaft zu verdeutlichen. Diese Werke boten tiefere Einblicke in die psychologischen und physischen Auswirkungen, die Elisabeth und ihre Kinder erlitten. Sie halfen auch dabei, das Bewusstsein für ähnliche Fälle zu schärfen und die Notwendigkeit von Unterstützungssystemen für Opfer familiären Missbrauchs hervorzuheben.
Einige der bekanntesten Werke beinhalten Interviews mit Experten sowie detaillierte Rekonstruktionen der Ereignisse, um das Ausmaß des Verbrechens zu veranschaulichen. Diese Darstellungen sind oft so eindringlich, dass sie den Zuschauer oder Leser in die düstere Realität von Elisabeths Leben entführen und gleichzeitig die Stärke und den Überlebenswillen dieser bemerkenswerten Frau hervorheben.
Gesetzliche Änderungen in Österreich
Der Fall führte zu bedeutenden gesetzlichen Änderungen in Österreich. Eine der wichtigsten Maßnahmen war die Einführung strengerer Bauvorschriften, um sicherzustellen, dass versteckte Räume wie der Keller, in dem Elisabeth gefangen gehalten wurde, leichter entdeckt werden können.
Zudem wurden regelmäßige Kontrollen bei häuslichem Unterricht eingeführt, um sicherzustellen, dass Kinder, die zu Hause unterrichtet werden, nicht missbraucht oder vernachlässigt werden. Diese gesetzlichen Änderungen zielten darauf ab, ähnliche Fälle in der Zukunft zu verhindern und die Sicherheit und das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt, um die Schrecken, die Elisabeth erlebte, nie wieder geschehen zu lassen und die Gesellschaft für die Zeichen von Missbrauch zu sensibilisieren.
Fazit
Der Fall Elisabeth Fritzl bleibt ein erschütterndes Beispiel für extremen familiären Missbrauch und die Fähigkeit des menschlichen Geistes, trotz unvorstellbarer Qualen zu überleben. Die Geschichte von Elisabeth Fritzl zeigt, wie grausam und manipulierend ein Mensch sein kann, und wie lange solche Verbrechen unentdeckt bleiben können.
Die 24-jährige Gefangenschaft im Keller ihres eigenen Vaters, Josef Fritzl, ist ein Zeugnis für die dunklen Seiten der Menschheit. Elisabeth Fritzl hat während ihrer Gefangenschaft unvorstellbare physische und psychische Qualen erlitten. Der Missbrauch durch ihren Vater begann bereits in ihrer Kindheit und führte schließlich zu ihrer Inhaftierung in einem speziell dafür gebauten Verlies.
Die Bedingungen, unter denen sie und ihre Kinder leben mussten, waren unmenschlich und grausam. Trotz dieser extremen Umstände zeigte Elisabeth eine bemerkenswerte Widerstandskraft und überlebte diese Hölle.
Die Entdeckung und Befreiung von Elisabeth Fritzl und ihren Kindern im Jahr 2008 war ein Wendepunkt, der nicht nur ihr Leben, sondern auch die Gesellschaft tief erschütterte. Die Offenlegung der Wahrheit führte zu einer breiten öffentlichen Diskussion über häuslichen Missbrauch und die Notwendigkeit strengerer Schutzmaßnahmen.
Die rechtlichen Konsequenzen für Josef Fritzl und die anschließenden gesetzlichen Änderungen in Österreich sind ein wichtiger Schritt, um solche Verbrechen in Zukunft zu verhindern. Elisabeth Fritzls Geschichte ist ein Mahnmal für die Wichtigkeit von Wachsamkeit und Unterstützung für Opfer von Missbrauch.
Ihre Fähigkeit, trotz jahrelanger Qualen zu überleben und sich ein neues Leben aufzubauen, ist inspirierend und zeigt die Stärke des menschlichen Geistes.
FAQ
Wer ist Elisabeth Fritzl?
Elisabeth Fritzl, eine Frau aus Österreich, erlebte das Unvorstellbare. Sie wurde von ihrem eigenen Vater, Josef Fritzl, 24 Jahre lang in einem dunklen Keller gefangen gehalten. In dieser Zeit wurde sie wiederholt missbraucht und lebte in ständiger Angst und Isolation.
Wie lange war Elisabeth Fritzl in Gefangenschaft?
Elisabeths Gefangenschaft dauerte unglaubliche 24 Jahre. Von dem schicksalhaften Tag am 28. August 1984 bis zu ihrer Befreiung am 26. April 2008 war sie in den Fängen ihres Vaters gefangen. Diese Jahre waren geprägt von Leid, Hoffnungslosigkeit und dem verzweifelten Wunsch nach Freiheit.
Wie wurde Elisabeth Fritzl befreit?
Die Rettung kam auf dramatische Weise. Als Elisabeths Tochter Kerstin schwer erkrankte, musste sie ins Krankenhaus gebracht werden. Diese Notlage führte schließlich zur Entdeckung der schrecklichen Wahrheit und zur Befreiung von Elisabeth und ihren Kindern. Es war ein Moment des Grauens, aber auch der Hoffnung auf ein neues Leben.
Was geschah mit Josef Fritzl?
Josef Fritzl, der Mann hinter diesem unfassbaren Verbrechen, wurde schnell verhaftet. Nach einem aufsehenerregenden Prozess wurde er im März 2009 zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Gerechtigkeit fand ihren Weg, doch die Narben, die er hinterließ, bleiben tief.
Wie geht es Elisabeth Fritzl heute?
Heute lebt Elisabeth Fritzl mit ihren Kindern unter neuen Identitäten an einem sicheren Ort. Sie haben sich erstaunlich gut erholt und führen ein normales Leben, obwohl sie weiterhin Unterstützung benötigen, um die tiefen Wunden der Vergangenheit zu heilen. Ihre Geschichte ist eine Mahnung und ein Zeichen für die unerschütterliche Kraft des menschlichen Geistes.
Hey, ich bin Lukas! Ich bin 33 Jahre jung. Oder alt. Suchs dir aus. Ich habe mich ganz den Schattenwelten verschrieben. Ich wandere durch verlassene Orte, forsche nach Kryptozoologie und grabe tief in die Geistergeschichten, die unsere Welt durchziehen. Auf meinem Blog nehmt ihr teil an meinen Abenteuern zwischen Fakten und Fiktion. In meiner Freizeit durchforste ich mit 2 Freunden regelmäßig Lost Places – und das nicht nur in Deutschland. Mich zieht’s überall hin, wo’s spannend wird. Und Geschichten gibts genug. Wie viel dahinter steckt, versuche ich herauszufinden. Viel Spaß auf meinem Blog!